Rosita Ståhl works with everything from decorative objects – Crafts – Sculpture where she is mostly inspired by nature.

The mountains in glass is something she has focused on in recent years and is close to her heart.

The ideas come from mountains she has hiked up or walked around all over the world. Rosita is inspired by weather conditions such as clouds, fog, sunrise/sunset. She sketches the places from memory and from photographs before making it in the glass cabin.

As a 16-year-old, Rosita moved down to Orrefors to learn the craft and the technical side of working with glass. She has since attended KADK, Glass & Ceramics School at Bornholm-Glass/Konsthantverk. Also several courses outside Seattle, USA at the famous Pilchuck Glass School.

She had a solo exhibition in Shanghai, China in 2019.

Right now she is studying at the Gothenburg School of Art to develop her ideas with glass, also in painting and photography.

Glaskünstlerin und Kunsthandwerkerin vor allem von geblasenem und skulpturiertem Glas. Macht alles im Prozess von der Idee zur fertigen Installation, Skulptur oder funktionellem Glas. 

Fing ihre Reise mit dem Glas 2002 mit 16 Jahren bei der Orrefors Riksglasskola in Schweden an. 

Ich interessiere mich für das Erzählen eigener Erlebnisse, Gefühle oder Plätze. Während der letzten Jahre habe ich mit Erinnerungen von Reisen und Bergen die ich besucht habe gearbeitet. Dort wo der Berg und das Wetter im Wind oder einer skulpturierten Form präsentiert werden. Manchmal schwebt das Wetter außerhalb der Blase des Zimmers. 

Meine neuesten Arbeiten, Formen und räumlichen Installationen, die ich während des Studiums bei Konstfack (Hochschule für Kunst, Design und Kunsthandwerk in Schweden) entwickelte, handeln von der Arbeit und dem Handwerk. Historisches und Zeitgenössisches und alle die zugrundeliegenden Schichten. Die Installationen beinhalten u. a. Glas, Licht und Klänge. 

Meine Formen der Sanduhr drehen sich teils um Zeit aber auch um das Bewusstsein, wie lange es dauert eine geschickte Handwerkerin zu werden und wie die Zerbrechlichkeit des eigentlichen Materials anwesend ist so wie auch das Handwerk an sich es ist. Es gibt auch körperliche Referenzen, die ich interessant finde. 

Für mich ist das Wichtigste, dass das Wissen und die Information über das Kunsthandwerk weitergegeben wird. Indem man die Handwerker und die dazugehörigen Plätze der Herstellung des Glases angibt, wird Beachtung den Kunsthandwerkern geschenkt, die alle Arbeit selber tun und darauf aufmerksam gemacht , dass manche Kunsthandwerker Hilfe anderer Hände bekommen. Wenn wir diese Information weiterreichen, schaffen wir ein größeres Verständnis dafür, wie der Prozess des Handwerkes aussieht. Je mehr Information wir weitergeben, desto besser können wir uns gegenseitig Nützen und uns selbst sowie andere bewahren.